Warum sonst ist die erste Single ein Song namens „Stupid Girl“, womit sie sich tatsächlich selbst meint? Zunächst ein vermeintlich eindeutiger Pop-Track, gibt „Stupid Girl“ seinen doppelten Boden aus Zweifel und Unsicherheit erst auf den zweiten Blick frei. Hinter einem federleichten Vorhang aus ansteckendem Refrain und treibenden elektronischen Beats bringt Maddy das Glatteis auf den Punkt, das man betritt, wenn man seine Gefühle auf dem Silbertablett serviert: Now every little thread is like a lifeline, and I’m tearing at the seams. But then again I know I’d still get wasted on a cheap wine so you’d take advantage of me. Mit „Stupid Girl“ beweist Maddy mit Leichtigkeit, dass es durchaus möglich ist, einen Song zu schreiben auf den man wie verrückt tanzen kann, ohne dabei seinen Kopf ausschalten zu müssen.